Dirndl-Tasche

Dirndl-Tasche

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Dirndl-Tasche

Nicht nur die DirndlschĂŒrze, auch das perfekt abgestimmte TĂ€schchen macht ein Trachtenoutfit
erst komplett!

 Design: Irene Novak/Die Dirndlmacherei Austria

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Dirndl-Tasche

Nicht nur die DirndlschĂŒrze, auch das perfekt abgestimmte TĂ€schchen macht ein Trachtenoutfit
erst komplett!

 Design:
Irene Novak
Die Dirndlmacherei Austria

Materialien:

0,40 m Stoff fĂŒr die Obertasche, 0,40 m Stoff fĂŒr das Futter. 0,40 m Schabrackeneinlage zum AufbĂŒgeln, 0,10 m Stoff fĂŒr die Schleife, passende NĂ€hseiden, 1 Druckknopf, Schnittpapier, Lineal/Maßband, Bleistift, Schneiderkreide, Stecknadeln, Stoffschere/Papierschere, BĂŒgeleisen

Vorbereitung: Schnittmuster herunterladen  und alle Schnittteile gemĂ€ĂŸ den angegebenen Maßen auf Schnittpapier zeichnen und ausschneiden.

Schnittteile auf Oberstoff, Einlage und Futter legen und mit 1 cm Nahtzugabe zuschneiden. Achtung! Bei der Innentasche ist an der Oberseite eine zusĂ€tzliche Nahtzugabe. Eckpunkte fĂŒr den Ansatz der Innen­tasche am Futterteil der Tasche markieren und am Oberstoff die Eckpunkte bei den Ansatzpunkten der Seitenteile anzeichnen.

Tipp: Die Nahtzugaben mit einem kleinen Knips kennzeichnen.

Einlage auf den Oberstoff bĂŒgeln. Die aufgebĂŒgelte Einlage gut auskĂŒhlen lassen. Die Innentasche vorbereiten und die Nahtzugaben versĂ€ubern und umbĂŒgeln. An der Oberkante der Innentasche werden 2 × 1,5 cm umgebĂŒgelt und gesteppt.Kleinteile vorbereiten: Henkel, Schleife und Taschendeckel verstĂŒrzen, wenden und bĂŒgeln. Henkel 2 × und Taschendeckel 1 × absteppen. Schleifen binden und auf den Taschendeckel nĂ€hen. Den Drucker am Taschendeckel annĂ€hen. Die Innentasche auf das Futterteil der Tasche ansteppen. Eventuell die Innentasche nochmals durch eine Steppnaht teilen.

Einlage auf den Oberstoff bĂŒgeln. Die aufgebĂŒgelte Einlage gut auskĂŒhlen lassen. Die Innentasche vorbereiten und die Nahtzugaben versĂ€ubern und umbĂŒgeln. An der Oberkante der Innentasche werden 2 × 1,5 cm umgebĂŒgelt und gesteppt.Kleinteile vorbereiten: Henkel, Schleife und Taschendeckel verstĂŒrzen, wenden und bĂŒgeln. Henkel 2 × und Taschendeckel 1 × absteppen. Schleifen binden und auf den Taschendeckel nĂ€hen. Den Drucker am Taschendeckel annĂ€hen. Die Innentasche auf das Futterteil der Tasche ansteppen. Eventuell die Innentasche nochmals durch eine Steppnaht teilen.

Die Oberstofftasche und die Seitenteile zusammensteppen. Darauf achten, dass die Eckpunkte genau zusammenpassen. Gesteppt wird von der Oberkante zum Eckpunkt, dann vom Eckpunkt zum Eckpunkt und von dort zur Oberkante. Vorab könnte man die Nahtzugabe des Taschenteils bis zum Eckpunkt einschneiden, dann legt sie sich besser.

Die Oberstofftasche und die Seitenteile zusammensteppen. Darauf achten, dass die Eckpunkte genau zusammenpassen. Gesteppt wird von der Oberkante zum Eckpunkt, dann vom Eckpunkt zum Eckpunkt und von dort zur Oberkante. Vorab könnte man die Nahtzugabe des Taschenteils bis zum Eckpunkt einschneiden, dann legt sie sich besser.

Futtertasche und Seitenteile wie beim Oberstoff zusammensteppen. Allerdings an einer Seite einen Schlitz lassen, damit man die Tasche nach dem VerstĂŒrzen von Oberstoff und Futter wenden kann.

Den Taschenhenkel an der Oberstofftasche in der Mitte der Seitenteile anstecken. Die Oberstoff- und die Futtertasche rechts auf rechts ineinanderschieben und an der Oberkante zusammensteppen. Danach durch den Schlitz im Futter wenden und bĂŒgeln. Die Oberkante absteppen. Die Kanten der Tasche absteppen. Den Taschendeckel innen an die Tasche anlegen und feststeppen. Den Drucker annĂ€hen – fertig.

Fertig!

Haarband

Haarband

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LU.ST DESIGN

HAARBAND

Von den alten Griechen bis zu den heutigen Street-Style-Stars: HaarbÀnder gehören seit Jahrtausenden in unser Style-Repertoire. Lu.St auf SelbstnÀhen?

DESIGN: LU.ST DESIGN/MÖDLING

Material:

Baumwollstoff, 115 cm dĂŒnner Draht, NĂ€hseide

Bei vielen von uns kommt das Haarband ausschließlich bei der tĂ€glichen Makeup-Routine zum Einsatz. Dabei gilt das Haarband bereits seit Grace Kelly und Audrey Hepburn als trendiges Mode-Accessoire. In den 1970ern war das Band DAS Markenzeichen der Hippies und in den 1980ern kam keine Rollschuhdisco-Besucherin ohne! Und seit damals ist kein Jahrzehnt vergangen, an dem das Haarband nicht von einem der unzĂ€hligen Modeschöpfern als stylishes Accessoire gekĂŒrt wurde.

Vorbereitung: Schneide einen 95 cm langen und 10 cm breiten Streifen zu. Anschließend nimm den dĂŒnnen Draht und biege beide Enden zu einer Schlaufe.

NĂ€h das Band verstĂŒrzt mit 0,5 cm Nahtzugabe ab und spare am Ende 1 cm aus.

Dreh das Band um und fÀdle den Draht ein. Zum Schluss vernÀh den offengelassenen Zentimeter mit der Hand.

Fertig ist das Haarband!

Sommerliche Bluse

Sommerliche Bluse

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Sommerliche Bluse

Ob uni oder gemustert, ob aus Seide, Viskose oder Baumwolle – die Möglichkeiten sind ­ unbegrenzt.

Von: Doris Bittermann / Wienerkleid

Materialien:

60 cm Stoff (120–140 cm breit), entsprechend mehr, falls man die Bluse lĂ€nger möchte ca. 65 cm Ziergummi (1 cm breit), 8 cm BĂŒndchenware, NĂ€hseide

Schnitt 1 und Schnitt 2 ausdrucken. Stoff doppelt legen, Schnitt auflegen und RĂŒckenteil und Vorderteil mit 1 cm Nahtzugabe an allen Kanten auf einmal zuschneiden.

Schnitt abnehmen und im Vorderteil den Halsausschnitt wie auf dem Schnitt eingezeichnet nochmals extra ausschneiden sowie die LĂ€nge wie auf dem Schnitt kĂŒrzen. (NatĂŒrlich sieht es auch nett aus, wenn die Bluse vorne und hinten gleich lang ist – ganz nach Geschmack.)

LĂ€nge an Vorder- und RĂŒckenteil versĂ€ubern (Overlock oder Zickzack) und 1 cm breit umbĂŒgeln. SeitennĂ€hte und SchulternĂ€hte zusammennĂ€hen. Wir machen es mit der Overlockmaschine, wer keine hat: SeitennĂ€hte und SchulternĂ€hte zusammennĂ€hen und mit Zickzack-Stich versĂ€ubern. Dann die NĂ€hte in das RĂŒckenteil bĂŒgeln und die LĂ€nge absteppen.

LĂ€nge an Vorder- und RĂŒckenteil versĂ€ubern (Overlock oder Zickzack) und 1 cm breit umbĂŒgeln. SeitennĂ€hte und SchulternĂ€hte zusammennĂ€hen. Wir machen es mit der Overlockmaschine, wer keine hat: SeitennĂ€hte und SchulternĂ€hte zusammennĂ€hen und mit Zickzack-Stich versĂ€ubern. Dann die NĂ€hte in das RĂŒckenteil bĂŒgeln und die LĂ€nge absteppen.

Ausschnittkante nach außen ca. 0,5 cm breit umbĂŒgeln und den Ziergummi an den Kanten gleichmĂ€ĂŸig auf die Kante stecken. Das Ende ĂŒberlappen und nach innen stĂŒlpen. Den Gummi auf beiden Kanten aufsteppen, dabei den Gummi dehnen. Dadurch entsteht die KrĂ€uselung.

Ausschnittkante nach außen ca. 0,5 cm breit umbĂŒgeln und den Ziergummi an den Kanten gleichmĂ€ĂŸig auf die Kante stecken. Das Ende ĂŒberlappen und nach innen stĂŒlpen. Den Gummi auf beiden Kanten aufsteppen, dabei den Gummi dehnen. Dadurch entsteht die KrĂ€uselung.

Armausschnitte: Die BĂŒndchen an den LĂ€ngskanten zusammennĂ€hen, dann im Bug falten. An der Seitennaht und an der Schulternaht feststecken (je die HĂ€lfte des BĂŒndchens) und gedehnt feststeppen (Overlock oder normale Naht + Zickzack). Fertig ist das Meisterwerk! Viel Spaß beim NĂ€hen und gutes Gelingen!

Fertig!

Sommerkleid

Sommerkleid

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Sommerkleid

Ein schöner RĂŒcken kann entzĂŒcken! Das luftige Kleid ist ein wahrer Blickfang und fĂŒr heiße Sommertage die perfekte Wahl!

Von: Sandra Gilles

Materialien:

3 verschiedene Baumwollstoffreste (Hemden/Blusenstoff), insgesamt ca. 1,20 Meter oder ein Uni-Stoff, falls es dezenter werden soll, 2 TrĂ€ger aus Ripsband/Satinband ca. 2 cm breit und 62 cm lang, Schere, Maßband, Stecknadeln, langes Lineal, Chemiekreide, NĂ€hseide, NĂ€hmaschine und Overlock (Ohne Overlock einfach 2 cm Nahtzugabe rundherum dazugeben und umsteppen) Ein wenig Übung beim NĂ€hen solltest du mitbringen, aber es ist nicht schwierig!

Zuschnitt: 2 quadratische Stoffteile 70 mal 70 cm groß, 1 Dreieck 110 cm lang, 40 cm breit – an der breitesten Stelle und 2 TrĂ€ger ca. 62 cm lang

Vorbereitung: Schnittmuster herunterladen, Teile zuschneiden und bis auf die TrÀger rundherum versÀubern.

Die zwei 70-cm-StĂŒcke mit der richtigen Stoffseite nach oben aufeinanderlegen und die eingezeichnete Naht steppen.

Das Ganze umdrehen und die zweite Naht wie auf dem Bild steppen. Danach die NĂ€hte bzw. die entstandenen Rauten aus­einanderbĂŒgeln (die große Raute sieht nach außen, die kleine Raute nach innen).

Die kleinere Raute im RĂŒckenteil feststeppen, die grĂ¶ĂŸere Raute bleibt lose und soll nach außen sichtbar sein.

Das zugeschnittene Dreieck wie auf dem Bild im RĂŒckenteil unten feststeppen.

Jetzt mĂŒssen nur mehr die TrĂ€ger an das Vorderteil gesteppt werden, dann alles bĂŒgeln und fertig ist das zauberhafte Kleid!

Wer nicht die Zeit oder Geduld hat, es selbst zu nÀhen: Das Kleid (one size) ist in mehreren Farben online erhÀltlich unter: www.sandragilles.com/store

Triangel-Bustier

Triangel-Bustier

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Triangel-Bustier

Ihren Namen verdanken Triangel-BHs der dreieckigen Form ihrer Körbchen, die sie gleichzeitig zu einem modischen Hingucker machen!

Von: Michala Babčanová

Materialien:

Stoff mit Körper und 5 % Elastan, Gummis in den Breiten 4 cm, 1 cm und 0,4 cm, Gewebeband 0,4 cm, Fixierbare Einlage 2 cm

Schnittmuster herunterladen, ausdrucken, ausschneiden, auf den doppelt gelegten Stoff legen und mit Stecknadeln feststecken. Anschließend alle 4 AbnĂ€her mit Kreide anzeichnen und den Stoff fĂŒr die Cups mit 1 cm Nahtzugabe zuschneiden. Dann noch bei den inneren Cups die seitlichen Kanten 0,2 cm zurĂŒckschneiden. Eine GrĂ¶ĂŸentabelle findest Du hier.

Die AbnĂ€her der inneren Cups abstecken und abnĂ€hen, danach Richtung Mitte bĂŒgeln und steppen. Die vorderen Cups abstecken, aber nicht komplett abnĂ€hen, sondern nur auf einer LĂ€nge von 1 cm vom Rand weg. Danach in Richtung außen bĂŒgeln.

Der vordere und hintere Cup wird an den Seiten zusammengenĂ€ht (gerader Stich, 1 cm). 1 cm vor der Spitze aufhören, sodass eine LĂŒcke fĂŒr den TrĂ€ger bleibt. Dann den 0,4-cm-Gummi leicht anhalten und möglichst knapp an der Naht auf die Nahtzugaben der inneren Cups aufnĂ€hen.

Der vordere und hintere Cup wird an den Seiten zusammengenĂ€ht (gerader Stich, 1 cm). 1 cm vor der Spitze aufhören, sodass eine LĂŒcke fĂŒr den TrĂ€ger bleibt. Dann den 0,4-cm-Gummi leicht anhalten und möglichst knapp an der Naht auf die Nahtzugaben der inneren Cups aufnĂ€hen.

Auf rechts drehen und die Nahtzugaben von außen zum inneren Cup hin absteppen. Danach die Kanten glatt bĂŒgeln.

FĂŒr den TrĂ€ger den 1 cm breiten Gummi auf ca. 36 cm (inkl. 2 cm Nahtzugabe) abschneiden. Die genaue LĂ€nge am besten nach einem eigenen BH messen. Zwei 4,2 cm breite Stoffstreifen in doppelter GummilĂ€nge zuschneiden. LĂ€ngs auf links in die HĂ€lfte falten und mit 1 cm Nahtzugabe zu einem Schlauch nĂ€hen. Nahtzugaben auf die HĂ€lfte zurĂŒckschneiden, Schlauch auf rechts stĂŒlpen, den Gummi einfĂ€deln und regelmĂ€ĂŸig drapieren. Die fertigen TrĂ€ger werden in die auf links gedrehten Cups und durch die vorgesehene LĂŒcke gesteckt und auf 1 cm abgenĂ€ht. Danach noch die Nahtzugaben der Cups seitlich der Spitze leicht zurĂŒckschneiden.

FĂŒr den TrĂ€ger den 1 cm breiten Gummi auf ca. 36 cm (inkl. 2 cm Nahtzugabe) abschneiden. Die genaue LĂ€nge am besten nach einem eigenen BH messen. Zwei 4,2 cm breite Stoffstreifen in doppelter GummilĂ€nge zuschneiden. LĂ€ngs auf links in die HĂ€lfte falten und mit 1 cm Nahtzugabe zu einem Schlauch nĂ€hen. Nahtzugaben auf die HĂ€lfte zurĂŒckschneiden, Schlauch auf rechts stĂŒlpen, den Gummi einfĂ€deln und regelmĂ€ĂŸig drapieren. Die fertigen TrĂ€ger werden in die auf links gedrehten Cups und durch die vorgesehene LĂŒcke gesteckt und auf 1 cm abgenĂ€ht. Danach noch die Nahtzugaben der Cups seitlich der Spitze leicht zurĂŒckschneiden.

FĂŒr das Band, das um den Brustkorb gehen soll, das breite Gummiband abmessen, so dass es nicht zu eng sitzt, aber auch nicht zu locker, da es ja auch ein bisschen Halt bieten soll. Den Stoff 10,5 cm breit und wieder in doppelter GummilĂ€nge zuschneiden. Das Gummiband zu einem Ring schließen, indem die Enden Kante auf Kante mit Zick-Zack Stich zusammengenĂ€ht werden. Den Bund ebenfalls zu einem Ring zusammennĂ€hen (1 cm Nahtzugabe, auseinander bĂŒgeln). Danach krĂ€uselt ihr beide Kanten jeweils doppelt mit dem grĂ¶ĂŸten 4er-Stich an der NĂ€hmaschine: die spĂ€ter außen liegende auf 0,5 cm und 1,5 cm von der Kante, die innere auf 0,5 cm und 2 cm. Anschließend zieht ihr die FĂ€den, bis der drapierte Bund die LĂ€nge des Gummibandes hat.

Als nĂ€chstes markiert ihr die Mitte des gezogenen Bandes mit einer Stecknadel, setzt links und rechts davon im Abstand von 1 cm voneinander die Cups an der Kante vom Band an, die außen liegen soll (die vorderen Kanten der Cups zeigen zur Mitte) und steckt diese fest. NĂ€ht sie mit 0,7 cm Nahtzugabe an das Band. Zur VerstĂ€rkung der Mitte zwischen den Cups wird dort zusĂ€tzlich ein ca. 5cm langer Streifen von einem Gewebeband aufgenĂ€ht. Nun das Gummiband rundherum so auf die Nahtzugabe (auf der Seite vom Band) legen und anstecken, dass es knapp unterhalb der Cups-Naht liegt, bzw. beim restlichen Band genau so weit ĂŒberlappend (ca. 0,6 cm). Dann am oberen Rand des Gummibandes rundherum mit einem 4er-Stich fixieren. Danach noch die BH-TrĂ€ger jeweils ca. 8 cm vom hinteren Ende der Cups annĂ€hen.

Als nĂ€chstes markiert ihr die Mitte des gezogenen Bandes mit einer Stecknadel, setzt links und rechts davon im Abstand von 1 cm voneinander die Cups an der Kante vom Band an, die außen liegen soll (die vorderen Kanten der Cups zeigen zur Mitte) und steckt diese fest. NĂ€ht sie mit 0,7 cm Nahtzugabe an das Band. Zur VerstĂ€rkung der Mitte zwischen den Cups wird dort zusĂ€tzlich ein ca. 5cm langer Streifen von einem Gewebeband aufgenĂ€ht. Nun das Gummiband rundherum so auf die Nahtzugabe (auf der Seite vom Band) legen und anstecken, dass es knapp unterhalb der Cups-Naht liegt, bzw. beim restlichen Band genau so weit ĂŒberlappend (ca. 0,6 cm). Dann am oberen Rand des Gummibandes rundherum mit einem 4er-Stich fixieren. Danach noch die BH-TrĂ€ger jeweils ca. 8 cm vom hinteren Ende der Cups annĂ€hen.

Zum Schluss legen wir das gezogene Band um das Gummiband. Je nach Material und Dicke des Gummibands bĂŒgeln wir die Ă€ußere Kante ca. 1,5 cm nach innen um. Um das zu erleichtern, kann man vorher auf ca. 2 cm eine fixierbare Einlage aufbĂŒgeln. Dann verstĂŒrzen wir die innere Kante des Bunds. Dazu wird die nach innen gebĂŒgelte Kante erst 0,1 cm unterhalb der Bundkante (damit sie nicht ĂŒbersteht) angeheftet. Danach mit 3-fach Zick Zack Stich gesteppt. Nun noch alle Hilfs- und ZiehfĂ€den herausnehmen bzw. durch erstmaliges Aufdehnen zerreißen.

Fertig! Der Sommer kann kommen.

BindegĂŒrtel

BindegĂŒrtel

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BindegĂŒrtel

Dieser elegante BindegĂŒrtel peppt einfach jedes KleidungsstĂŒck auf und ist auch fĂŒr „Nicht-NĂ€hprofis“ machbar. MARINA Kinzer zeigt, wieÂŽs funktioniert!

Materialien:

FĂŒr die GrĂ¶ĂŸen 36–44: Baumwollstoff oder Leinen ca. 40 cm, 130–140 cm Stoffbreite BĂŒgeleinlage (Vlieseline): ca. 10 cm breit × 100 cm lang.

Schnittmuster fĂŒr den BindegĂŒrtel laut Skizzen-Maßen zeichnen, Stoff bĂŒgeln und danach die GĂŒrtelteile aus dem Stoff zuschneiden. An allen Kanten 1 cm Nahtzugabe (NZ) hinzufĂŒgen. ZusĂ€tzlich zwei Streifen Stoff fĂŒr die BindebĂ€nder wie folgt zuschneiden: 6 cm breit, 118 – 120 – 122 – 124 – 126 cm lang (inkl. NZ).

GĂŒrtelteil mit der Einlage verstĂ€rken (aufbĂŒgeln). NĂ€hte mit geradem Stich nĂ€hen, das VersĂ€ubern der NZ ist nicht notwendig. Teile mit Stecknadeln oder Klammern zusammen­setzen. Die Bindebandstreifen in der LĂ€ngsrichtung links auf links einfalten, bĂŒgeln und in LĂ€ngsrichtung knappkantig absteppen. GĂŒrtelteile rechts auf rechts aufeinanderstecken. In den BindegĂŒrtel die GĂŒrtelteile lĂ€ngs zu den Enden hineinlegen und ebenfalls feststecken. Kante nĂ€hen, dabei in der unteren Mitte eine Wendeöffnung lassen und vorsichtig die GĂŒrtelbĂ€nder an den Enden mitnĂ€hen. NZ an allen Kanten um 0,5 cm zurĂŒckschneiden.

Zum Abschluss den BindegĂŒrtel wenden, bĂŒgeln und die Wendeöffnung knappkantig von Hand oder mit der NĂ€hmaschine schließen.

Fertig!

Fertig!